Papstbesuch in Polen: Fonds als «dauerhafte Spur»

Krakau, 1.8.02 (KAP) Der bevorstehende Papstbesuch in Polen - der Krakau, dem neuen «Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit» in Lagiewniki und dem Wallfahrtsort Kalwaria Zebrzydowska gilt - soll dauernde Spuren hinterlassen. Aus Anlass des Papstbesuchs von 16. bis 19. August wird ein Fonds gegründet, der kinderreiche und arbeitslose Familien unterstützen soll.

Der Fonds wird aus Beiträgen der Sponsoren - Banken, Mineralölkonzerne, TV-Stationen und andere Unternehmen - gespeist, die für die Finanzierung des Papstbesuchs sorgen. Da bei der Vorbereitung des Papstbesuchs überaus sparsam gewirtschaftet wurde, können die «überschüssigen» Gelder für den Fonds verwendet werden, wie bei einer Pressekonferenz in Warschau mitgeteilt wurde.

«Wir möchten nicht, dass die Erinerung an den Papstbesuch mit dem Abbau des Papstaltars in Krakau zu Ende geht», betonte Pater Kaziemierz Sowa, Direktor des katholischen «Radio Plus», der für die Sponsorenkommission zuständig ist. Durch den Fonds solle die Botschaft der «Göttlichen Barmherzigkeit» ein dauerhaftes Symbol erhalten.

Kathpress
1. august 2002

av Webmaster publisert 01.08.2002, sist endret 01.08.2002 - 14:28