Hopp til hovedinnhold
Publisert 6. mai 2002 | Oppdatert 6. mai 2002

Vatikanstadt, 3.5.02 (KAP) Papst Johannes Paul II. hat sein Vertrauen in die internationale Gemeinschaft bekundet, damit sie die Konfliktparteien in Nahost wieder an den Verhandlungstisch bringt. Einen Tag nach der Ankündigung der USA, Israels und Saudiarabiens, noch für den Frühsommer eine neue Friedenskonferenz einzuberufen, betonte er am Freitag im Vatikan, ein "mutiger Dialog" sei die einzige Lösung für einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Region Nahen Osten. Anlass war der Antrittsbesuch des neuen Vatikan-Botschafters Marokkos, Mohamed Sbihi.

"Weder die blinde Gewalt des Terrorismus noch die Gewalt des Krieges können dort eine Lösung bringen", führte Johannes Paul II. aus. Besorgt äußerte er sich angesichts der tragischen Entwicklung in der Region auch über die Heiligen Stätten. Insbesondere die Heilige Stadt Jerusalem sei "für die Angehörigen der monotheistischen Religionen ein Symbol für einen Frieden, der von Gott kommt", unterstrich der Papst.

Kathpress
3. mai 2002

Mer om: